Während der Schwangerschaft werden schmerzende Brustwarzen in der Regel durch Hormone verursacht. Wenn Sie dagegen in den ersten Tagen nach der Geburt des Babys Schmerzen bemerken, können Sie davon ausgehen, dass es sich um ein Problem handelt, das behoben werden muss. Auch wenn schmerzende Brustwarzen in den ersten Tagen häufig sind (am stärksten meist um den 3. bis 7. Tag nach der Geburt herum), so sind sie nicht unbedingt normal. Ein häufiges Problem, das zu schmerzenden Brustwarzen führt, ist das ineffektive Anlegen. Auch wenn Sie Erfahrung mit dem Stillen haben – Ihr Neugeborenes hat sie nicht, und Sie beide müssen das erfolgreiche Anlegen erst gemeinsam einüben.
Da Sie nun zum zweiten Mal Mutter werden, wird die Milch wahrscheinlich früher einschießen und zu einem Spannungsgefühl in der Brust führen. Man geht davon aus, dass dieses Gefühl der vollen Brust ein Zeichen dafür ist, dass die Produktion den Bedarf an Mich gerade überschreitet. Ab jetzt ist Ihr Körper darauf eingestellt, diejenige Menge an Milch zu produzieren, die Ihr Kind fordert (und dann noch etwas extra zur Reserve). Tandemstillende Mütter können soviel Milch produzieren wie Mütter, die Zwillinge stillen.
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Geschwollenes Drüsengewebe ist ein häufiges Problem in den ersten Tagen nach der Geburt, ganz gleich, ob die Mutter tandemstillt oder nicht. Das Wichtigste, was Sie dagegen tun können, ist, Ihrem Baby möglichst oft Gelegenheit zum Saugen an der Brust zu geben. Als tandemstillende Mutter haben Sie dabei noch ein Ass im Ärmel – nämlich Ihr Kleinkind! Das Stillen Ihres älteren Kindes kann das Spannungsgefühl in der Brust lindern und gleichzeitig das Anlegen Ihres Neugeborenen leichter machen.
Deutsch von Dr. Ulrike Walter (e-mail: office@drulrikewalter.com)
Aus: Stillzeit. Die Fachzeitschrift der AFS, Ausgabe 1/2004.
Homepage der AFS: www.afs-stillen.de
Copyright © 2003 Kelly Bonyata & Hilary Flower. Reprinted with permission.
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